Tipps und Wissenswertes rund ums richtige Spritzen
Reine Routine?
Die richtige Vorgehensweise beim Spritzen von Insulin hat großen Einfluss auf die Diabetes-Einstellung. Vom persönlichen Spritzplan und einem sinnvollen Schema zum Wechseln der Einstichstelle bis hin zur passenden Nadel, die nur einmalig gebraucht werden darf.
Menschen mit Diabetes erhalten in der Regel eine Schulung, um den sicheren Umgang mit einem Insulinpen zu erlernen und die richtigen Spritzstellen auszuwählen. Eine sichere Routine entwickelt man jedoch nicht von heute auf morgen und mitunter schleichen sich im Laufe der Zeit kleinere schlechte Angewohnheiten ein. Hierzu gehören der mehrmalige Gebrauch von Nadeln, die wiederholte Wahl der Lieblingsstelle für die Injektion oder auch die Nachlässigkeit mit dem Spritzen von Insulin generell.
Für eine gute Diabetes-Einstellung (sprich: den angestrebten HbA1c und die optimale „time in range“) ist eine gute Spritzroutine jedoch unerlässlich.
Wie machen es die anderen?
feelfree – Ihr Diabetes-Update wollte von Leserinnen und Lesern wissen, was ihnen hilft, eine gute Spritzroutine einzuhalten. Was das routinierte und regelmäßige Spritzen betrifft, ist Motivation ein großes Thema; einigen Anwendenden hilft es, das Equipment „aufzupeppen“, etwa durch Sticker und Steinchen auf dem Pen und schöne Taschen für Pens und Nadeln.
Nadelboxen zur sicheren Entsorgung von Pen-Nadeln, Pen-Cases mit integriertem Kühlelement sowie ein großes Sortiment an unterschiedlichen Taschen für Diabetes-Zubehör findet sich hier: https://diabetes.mediq.de/
Nadeln in jeder Tasche
Andere berichten davon, in jeder Tasche einen Pen griffbereit zu haben, damit beim Umräumen von einer Tasche in die andere das wichtigste Accessoire nicht vergessen wird. „Als ich Pens benutzt habe, hab‘ ich darauf geachtet, in jeder Tasche immer einen zu haben, damit ich nicht umräumen muss und das Risiko, diesen zu vergessen, geringer wird“, schreibt eine Mediq Followerin auf Instagram.
Sie habe außerdem auf dem Kühlschrank einen Sticker, „damit ich nicht vergesse, vor dem Essen zu spritzen.“ (Achtung: Stets auf die Lagertemperatur achten, da Insulin nur begrenzt haltbar ist.)
Nadeln nur 1 × verwenden
Um die Nadeln wirklich nur einmal zu verwenden, so ein weiterer Tipp bei Instagram, sei es hilfreich, die „Nadeln immer direkt zu entfernen, dann muss beim nächsten Mal eine neue rauf“.
Besonders einfach zu handhaben sind übrigens die Pen-Nadeln von KLINION. Während eine dünne oder extradünne Wand den Insulinfluss verbessert, sorgen die hochwertige Silikonbeschichtung und ein spezieller Fünffach-Schliff („quint-tip“) für eine nahezu mühelose und praktisch schmerzfreie Injektion.