mylife Loop - Läuft auch beim Marathon

„mylife Loop ist für mich zugleich Bereicherung und Erleichterung!“ Sport macht Spaß, erfordert Ehrgeiz und stellt für viele einen wunderbaren Ausgleich zum Alltag dar. Für Menschen mit Typ-1-Diabetes kann ein – insbesondere ambitioniertes – Training allerdings auch zur Herausforderung werden. Körperliche Anstrengung stellt das Glukosemanagement auf die Probe. Einen Marathon zu laufen, ist schon für die meisten Menschen ohne Diabetes eine schwierige Angelegenheit. Bei Typ-1-Diabetes sind die stundenlange körperliche Aktivität und das vorangehende umfangreiche Training eine Riesen-Herausforderung. Markus nimmt die Herausforderung an. Immer wieder. Trotz Typ-1-Diabetes und trotz Vollzeitjob im Vertriebsaußendienst. Seinen ersten Marathon hatte er bereits vor seiner Diabetes-Diagnose absolviert „und eigentlich wollte ich danach nie wieder die 42 Kilometer laufen. Doch als ich dann vor acht Jahren die Diagnose erhielt, dachte ich: Jetzt erst recht! Wenn mir damals jemand gesagt hätte, dass ich noch so viel mehr machen werde und das alles mit Diabetes – ich hätte es nicht für möglich gehalten. Doch Sport im Alltag und auch im gezielten Training bedeutet mir viel. Besonders Laufen ist meine Leidenschaft, die ich nicht missen möchte. Solange ich laufen kann, werde ich laufen. Inzwischen eben immer mit meinem süßen Begleiter Diabetes.“

Der mylife Loop unterstützt im Hintergrund

Bestens unterstützt fühlt sich Markus durch das automatisierte Insulinabgabe-System (AID), den mylife Loop – also der Kombination aus der mylife YpsoPump, dem Dexcom G6 Sensor und der mylife CamAPS FX Smartphone-App. Auch die Kombination mit FreeStyle Libre 3 ist möglich. „Es gibt mir die Flexibilität, die ich für mein Glukosemanagement brauche. Zwar plane ich mein Training so gut es geht in meinen Tagesablauf ein, aber der Plan geht nicht immer auf. Ich möchte dann nicht ewig warten, bis meine Blutzuckereinstellung im idealen Bereich ist. Ich möchte einfach loslaufen.“ Zu Beginn habe er sich herantasten müssen, in welcher Weise er seine Zielwerte verändern muss, um Leistung erbringen zu können. „Mittlerweile ist es ein Selbstgänger: Für lange Bewegungseinheiten – egal, ob Laufen, Wandern oder Radfahren – verschiebe ich meine Zielwerte nach oben. Der Loop arbeitet entsprechend im Hintergrund – unterstützend oder auch korrigierend.“ Das sei besonders in den Nächten nach den langen Sport-Einheiten praktisch, da er so nicht Gefahr laufe, in eine Hypoglykämie zu geraten. „Dadurch, dass der Loop so einfach zu verstehen und zu bedienen ist, hatte ich es schnell heraus und glaube, dass jeder es hinbekommt.“ Mittlerweile sind Markus und der mylife Loop ein eingespieltes Team. Es läuft so gut, dass es immer wieder neue Vorhaben gibt. Das nächste Ziel: einen Marathon in unter drei Stunden zu schaffen. Sein größtes nicht messbares Ziel sei es zudem, möglichst viele Menschen zur Bewegung zu motivieren. „Bewegung macht Spaß, hilft beim Entspannen und Abschalten. Sport ist gesund und wer regelmäßig aktiv ist, hat ein allgemein besseres Wohlbefinden.“

Aktuelle Glukosedaten auf das Smartphone

Für die automatisierte Insulinabgabe mit der mylife YpsoPump benötigt man die mylife CamAPS FX App und einen Dexcom G6 oder FreeStyle Libre 3 CGM Sensor. Durch die Verbindung der App mit Insulinpumpe und Sensor erhält man aktuelle Glukosedaten auf das Smartphone. Anhand dieser Messwerte passt der Algorithmus die Insulinabgabe der Insulinpumpe alle acht bis zwölf Minuten an, um Unter- und Überzuckerungen zu vermeiden.