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Erfahrungbericht: easypharm-GL Blutzuckermessgerät

Rudolf B. (85): Ich komme mit dem Gerät sehr gut zurecht! Ich bin 85 Jahre alt. Vor knapp 10 Jahren wurde bei mir Prädiabetes Typ-2 diagnostiziert. Seitdem kontrolliert mein Hausarzt aller 3 Monate meine Blutzuckerwerte. Durch die Umstellung meiner Ernährung (mehr Gemüse und Obst, Reduzierung von Fett bzw. das Ersetzen von tierischen Fetten durch pflanzliche Fette und Öle) und die Integration von Sport und Bewegung in meinen Alltag (ich nehme regelmäßig an unserer Herz-Lungen-Sportgruppe teil) muss ich keinerlei Medikamente nehmen. Damit ich auch selber meine Blutzuckerwerte im Blick behalten kann bzw. die Erfolge meiner Ernährungsumstellung direkt sehe, hat mir mein Hausarzt empfohlen, meine Blutzuckerwerte auch zu Hause zu messen. Ich habe mich im Diabetes-Fachgeschäft beraten lassen und mich für das Blutzuckermessgerät easypharm GL entschieden. Überzeugt hat mich zu allererst der günstige Preis der Teststreifen. Gut fand ich aber außerdem, dass sich die Kundenberaterin im Fachgeschäft viel Zeit genommen hat und mir das Gerät genau erklärt hat. Zu Hause messe ich nun seit 2 Wochen täglich 1 Mal meinen Blutzuckerwert und komme mit dem Gerät sehr gut zurecht. Ich brauche nur sehr wenig Blut und die Teststreifen lassen sich einfach in das Gerät schieben. Auf dem großen Display kann ich die Zahlen prima erkennen. Ich bin immer wieder überrascht, wie schnell die Werte auf dem Display erscheinen. Die Handhabung und Bedienung des Gerätes ist einfach. Nach der guten Einweisung im Geschäft hatte ich zu Hause keinerlei Probleme damit. Allerdings benötige ich viele Funktionen des Gerätes auch gar nicht, da ich die gemessenen Werte einfach in ein Tagebuch schreibe. Auch wenn sich sonst nicht viel Erfahrung im Umgang mit Messgeräten habe, mir gefällt das Gerät und ich werde weiterhin meine Werte damit messen. Rudolf B., 85 Jahre C. W., Diabetesberaterin: Auch für Anfänger gut geeignet Ich habe den Test nicht selber durchgeführt. Als Diabetesberaterin kenne ich mich mit den Messgeräten aus und hatte die Idee meinen Vater zu schulen und mit ihm zusammen das neue Messgerät zu testen. Er ist 79 Jahre alt, hat keinerlei Erfahrung mit Blutzuckermessgeräten und fand es spannend ein Blutzuckermessgerät testen zu dürfen und mal zu erfahren wie sein Blutzucker ist. Die erste Hürde stellte die Tüte mit Lanzetten dar. Diese ist durch eine perforierte Lasche geschlossen, die mein Vater einfach nicht auf bekam, dazu fand er die Tüte insgesamt zu lang und zu eng und er bekam die Lanzette nur zu greifen, indem er diese komplett leerte. Auch mit dem Herausnehmen der Teststreifen aus der Dose hatte er etwas Schwierigkeiten. Dies war für mich nicht überraschend, da ich auch in der Praxis oft merke, dass sich vor allem die älteren Patienten schwer damit tun, mit den Fingern die Teststreifen aus der Dose zu entnehmen und viel besser mit einzeln verpackten Teststreifen klar kommen. Als ich meinem Vater erklärte, wie die Stechhilfe funktioniert, tat er sich erstmal schwer, sich selber in den Finger zu stechen, da er beim Spannen der Stechhilfe immer unbewusst auf den Auslöseknopf drückte. Nachdem ich ihm mehrfach zeigte, wie er die Stechhilfe halten muss, klappte es endlich. Ansonsten war das Wechseln der Lanzetten für ihn kein Problem. Beim Blutzuckermessgerät selber mussten wir nichts einstellen, es ist keine Codierung notwendig und sogar das Datum und Uhrzeit sind schon voreingestellt. So konnten wir sofort mit der Blutzuckermessung anfangen. Dies funktionierte mit meiner Hilfe auf Anhieb sehr gut. Auch die Funktion der Mahlzeitenmarkierung hat mein Vater gleich verstanden. Zum Glück zeigte die Messung einen normalen Blutzuckerwert. M. H., Expertenteam: Für alle gut geeignet, unabhängig von der Behandlungsart! Das Blutzuckermessgerät ist schön leicht und hat super schöne große Zahlen im Display, die einfaches Ablesen der Messwerte ermöglichen. Dank der großen und breiten Blutzuckerteststreifen ist die Handhabung sehr einfach, allerdings müssen diese von oben in das Gerät gesteckt werden, was anfangs bei manchen Anwendern für leichte Verwirrung sorgt. Die Stechhilfe empfinde ich zwar als etwas wacklig, die Nadelabwurffunktion mit der hygienischen Abwurftaste ist dagegen super! Die einfach gestaltete und intuitive Messwertmarkierung ist richtig gut – die Funktion ermöglicht viel bessere Kontrolle der Werte und ist wichtig für die Diabetesberatung. Die Kurzanleitung in mehreren Sprachen ist klasse, so kann ich die Funktionen des Geräts jedem verständlich erklären und vorführen. Was ich persönlich als sehr ungünstig empfinde ist, dass eine Änderung der Uhrzeit und des Datums nur möglich ist, wenn man die Batterie entfernt und wieder einsetzt. Diese sind zwar voreingestellt, aber hin und wieder braucht man die Funktion doch. Das Messgerät ist für alle gut geeignet, unabhängig davon, ob die Therapie durch orale Diabetika (OAD) oder Insulin (ICT) erfolgt. Der super Preis macht easypharm –GL zu einer sehr guten Wahl für OAD-Patienten! M.H., Expertenteam W aus V., Diabetesberaterin: Gutes Blutzuckermessgerät mit einer praktischen und hygienischen Stechhilfe Ich habe mir das Blutzuckermessgerät easypharm -GL zu Gemüte geführt. Ich finde es zum Vorstellen beim Patienten nicht aufwendiger als andere Blutzuckermessgeräte. Es ist einfach in der Handhabung, es wird wenig Blut benötigt und Blutzuckerwerte erhält man schnell. Die Mahlzeiten sind einfach und intuitiv zu markieren. Bei der Stechhilfe finde ich es sehr gut, dass sie einen Lanzettenauswurf per Knopfdruck hat. Da dies nicht üblich ist, müsste man den Patienten diese sicherlich sehr genau erklären. Die Stechhilfe kann man ganz einfach durch Drehung der Kappe in sechs verschiedene Einstechtiefen einstellen. Ich habe die Stechtiefe sehr niedrig eingestellt, trotzdem erhielt ich genug Blut für die Messung. Was mit überhaupt nicht gefallen hat, war die Verpackung der Stechhilfe in der Plastikfolie. Ich habe versucht sie aufzureißen – vergeblich – ich musste tatsächlich mit einer Schere ran. Ansonsten finde ich es ein gutes Blutzuckermessgerät - auch dass man die Werte vom Gerät in eine App übertragen kann ist für den einen der anderen mit Sicherheit gut! W aus V., Diabetesberaterin

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