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Tipps und Tricks für Ihren Saunagang - Was sollte ich als Diabetiker/in beachten?Winterzeit ist Saunazeit. Mit regelmäßigen Saunagängen wärmen Sie sich nicht nur auf, Sie stärken auch Ihr Immunsystem in der kalten Jahreszeit. Auch als Diabetiker/in können Sie in die Sauna. Es ist aber ratsam ein paar hilfreiche und wichtige Hinweise zu beachten. Welche das sind haben wir Ihnen hier zusammengefasst. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Schwitzen!Die Sauna-Checkliste für Diabetiker1. Checken Sie Ihren KreislaufVor Allem lange und intensive Saunagänge können das Herz-Kreislauf-System stark belasten. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vorher bei Ihrem Arzt, ob in Ihrem Fall Vorsicht geboten ist.2. Kontrollieren Sie Ihren BlutzuckerDie warmen Temperaturen in der Sauna beschleunigen die meisten Stoffwechselvorgänge im Körper. Die Haut wird besser durchblutet und die Herzfrequenz steigt. Unmittelbar vor dem Saunagang gespritztes Insulin kann durch die Mehrdurchblutung der Haut schneller verstoffwechselt werden und den Blutzucker senken. Es kann zur Hypoglykämie kommen! Generell kann es durch den körperlichen Stress, welcher durch die Temperaturunterschiede entsteht auch zum Anstieg des Blutzuckers kommen. Deswegen empfehlen wir Kontrollen des Blutzuckers vor und zwischen den Saunagängen.3. Halten Sie Hypohelfer bereitFalls es zu Hypoglykämiesymptomen kommen sollte, empfehlen wir Hypohelfer im Sinne von schnellen Kohlenhydraten in der Saunatasche parat zu haben. Obstsäfte, Traubenzucker oder Gummibärchen können Ersthelfer sein.4. Trinken Sie ausreichendDurch das Schwitzen verliert unser Körper Flüssigkeit. Wichtig ist es, diesen Verlust wieder aufzufüllen. Das gilt nicht nur für Diabetiker. Am besten geeignet sind isotonische Getränke und Mineralwasser. Achtung: Alkohol ist absolut nicht zu empfehlen! Die Unterzuckerungsgefahr steigt enorm durch die Kombination von Alkohol und Sauna.5. Achten Sie auf heiße GegenständenNicht selten leiden Diabetiker unter polyneuropathischen Beschwerden und das Wahrnehmungsvermögen ist vermindert. In der Sauna können heiße Gegenstände (Saunaofen, heiße Steine, etc.) gefährlich werden und können Verbrennungen verursachen, welche vorerst nicht einmal bemerkt werden. Wir empfehlen deswegen Badeschuhe zu tragen. Diese können auch drohenden Pilzinfektionen im Saunabereich vorbeugen.6. Nehmen Sie Ihre CGM-Sensoren, Insulinpumpen und Insulinkatheder abCGM-Sensoren, Insulinpumpen und Insulinkatheter sollten vor dem Saunagang abgenommen werden. Schauen Sie bei Zweifeln gegebenenfalls auch nochmals in die Herstellerinformationen. Generell sollte das Insulin jedoch nicht heiß werden, da es sonst seine Wirkung verliert. Für den Saunagang sollten Sie also auf einen Insulinpen umsteigen, der sicher und temperaturgeschützt in der Saunatasche verstaut werden sollte.7. Machen Sie ausreichend PausenGerade als Saunaneuling empfiehlt es sich, mit wenigen Saunagängen zu beginnen und auch Ruhepausen einzulegen. Mit mehr Saunaerfahrung kann man diese auch steigern.
Seit 2002 werden in Deutschland von den gesetzlichen Krankenkassen in Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten strukturierte Behandlungsprogramme für chronisch erkrankte Menschen (z.B. Diabetes mellitus) angeboten. Disease-Management-Programme heißen diese Behandlungsprogramme, kurz DMP genannt. Betroffene sollen individuell und auf Basis der besten zur Verfügung stehenden medizinischen Daten versorgt werden.
Bei einer gesunden Ernährung denken viele von uns an eine ausgewogene Ernährung mit Fetten, Eiweißen und Kohlenhydraten, inklusive der Vitamine und Mineralien. Die wenigsten berücksichtigen dabei eine ausreichende Ballaststoffzufuhr. Aber aufgrund ihrer Eigenschaften sind Ballaststoffe unverzichtbar für eine funktionierende Verdauung und im Gegensatz zu ihrem Namen, alles andere als Ballast.
Das Darm-Mikrobiom spielt eine Schlüsselrolle für unsere Gesundheit – vom Stoffwechsel über das hormonelle Gleichgewicht bis hin zum Risiko für Diabetes. Neue Studien und spannende Einblicke von Prof. Dr. Max Nieuwdorp zeigen, wie eng Darmbakterien mit unserem Lebensstil, der Entstehung chronischer Krankheiten und möglichen Therapien verbunden sind.